Projekt


Michael Nowottny

DIE NACHT AM SEE / LA NUIT AU LAC


Die Reihe meiner Bildinszenierungen, die die sich mit Bildern und Themen des Schweizer Malers Ferdinand Hodler

auseinandersetzen begann bereits im April 2012 mit der Fotoinszenierung „Der Tag im Atelier / Le jour à l’atelier“ zusammen mit der Kölner Schauspielerin Sandra Klaas.

Vom 01.08 2012 bis 13.08.2012 folgte dann der Arbeitsaufenthalt in der Fondation Otto et Regine Heim in Genf. Neben zwölf Leinwandbildern und der großformatigen Kohlezeichnung entstanden noch hunderte von Fotos sowie Skizzen und Videoaufnahmen von den Inszenierungen. Die vorliegende Collage versucht einen ersten Eindruck vom Umfang und den wechselseitigen Beziehungen der Ergebnisse herzustellen.


Am Anfang stehen die Aufnahmen an einem Genfer Badestrand zu „Die Nacht am See / La nuit au lac“ in Zusammenarbeit mit der Berner Künstlerin Nicola Bosbach, die auch für die Nachtaufnahmen in der Villa Greta Modell stand. Parallel malte ich vor Ort eine Serie von Landschaften mit dem Blick über den Genfer See.


Höhepunkt meines Aufenthaltes war die Inszenierung von „Die enttäuschten Seelen / les âmes déçues“ im Garten der Fondation Otto et Regine Heim mit den Gästen meiner Atelier-Ausstellung.


Das Projekt ist noch nicht beendet. Diese Materialsammlung ist ein wichtiger Teil meiner künstlerischen Arbeit, jedoch sind noch nicht mal die Fotografien final bearbeitet und es bedarf noch einiger Zeit bis alles ausgewertet ist. Außerdem sind große Leinwandarbeiten in Planung, mit denen ich nach Abschluss der Materialauswertung beginnen werde.


Besonderen Dank gilt Susanna Merkle und der Fondation Otto et Regine Heim in Genf, ohne die diese Arbeiten nicht möglich gewesen wären. Carsten Neufeld und Alexander Schieffer für Ihre Unterstützung vor Ort, sowie Nicola Bosbach und Sandra Klaas und allen die dieses Projekt unterstützt haben..


Michael Nowottny

Köln, September 2012

Laborfenster Januar 2012:

Michael Nowottny: Die Nacht am See


Arbeiten, die im Sommer,in der Fundation 

Otto et Regine Heim in Genf entstanden sind.